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Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche FakultätWiSo T3 Schulung (de)

Aktuelle Meldungen / en-gb Uni Köln Sat, 05 Oct 2024 05:23:16 +0200 Sat, 05 Oct 2024 05:23:16 +0200 TYPO3 EXT:news news-101 Fri, 24 Sep 2021 10:28:32 +0200 Mein erster News Artikel https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/mein-erster-news-artikel-1 Ein kurzer Teaser Text. Textkörper des News-Artikels.

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news-100 Fri, 24 Sep 2021 10:28:21 +0200 Mein erster News-Artikel https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/mein-erster-news-artikel Ein kurzer Teaser-Text. Textkörper des News-Artikels

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news-81 Thu, 26 Nov 2020 19:33:51 +0100 Kriensche Rundschau https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/news-test-krien What's new in K-Town 8.00 Uhr Stärkung vor der typo3 Schulung 9.00 Uhr Telefonat mit der Family 10.00 Uhr Start Typo3 B Schulung 14.00 Uhr Für die einen ist Wochenende, für die anderen ist Hausarbeit Ökobilanz angesagt Zum Sonnatg Schönen ersten Coronadvent

 

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news-78 Fri, 02 Oct 2020 13:11:44 +0200 Informationskompetenz https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/informationskompetenz Ermittlung von Informationskompetenz ist heutzutage u.a. eine zentrale Aufgabe der "Wissenschaftlichen Bibliotheken". Die IFLA-Information Literacy Section und die Library Services to People with Special Needs Section veranstalten gemeinsam am 16. und 23.September 2020 einen Onlinekurs. Die Dauer der jeweiligen Kurse ist 60 Minuten, die Konferenzsprache ist Englisch.

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news-75 Fri, 02 Oct 2020 12:55:11 +0200 Financial Times Masters in Management Ranking 2020 https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/financial-times-masters-in-management-ranking-2020-1 Kölner M.Sc. Business Administration unter den Top 6 in Deutschland Seit 1999 bewertet das Financial Times Masters in Management Ranking jährlich Master Programme für Studierende, anhand von rund 20 Kriterien. Zur Erhebung der Daten beantworten sowohl die Absolvent*innen aber auch die Hochschulen umfassende Fragebögen.

Mit fast 60 Prozent kommt der Karriereentwicklung der Absolvent*innen im Ranking da höchste Gewicht zu. Weitere für die Bewertung relevante Daten sind die Vielfalt der Mitarbeiter, Vorstawndsmitglieder und Schüler nach Geschlecht und Nationalität, die internationale Reichweite des MBA, der Forschungsrang (gemessen an der Anzahl der publizierten Artikel von Vollzeit-Dozenten in 45 international anerkannten englischsprachigen akademischen Zeitschriften)

Im aktuellen Financial Times Master in Management Ranking 2020 belegt die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln mit dem Master Business Administration im internationalen Vergleich Platz 71. Deutschlandweit entspricht das dem 6. Rang. Das separat gelistete CEMS Programm des Masters in international Management (CEMS MIM) erreichte im internationalen Vergleich Rang 13 und gehört damit nach wie vor zu den Top3-Management Ausbildungen in Deutschland.

 

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news-74 Fri, 02 Oct 2020 12:55:04 +0200 Warum ist Yoga so gesund? https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/warum-ist-yoga-so-gesund Lernen Sie hier die Gründe kennen, warum Yoga gesund ist. Yoga lässt sich in vielfältigerweise praktzieren. Sie könne es ruhiger angehen lassen, aber auch krafttraining damit betreiben. Das besondere und gesunde an Yoga ist die Atmung. Diese ist besonders gesund für Menschen mit Herzrkreislauferkrankungen, weil die Herzfrequenz nicht so stark gesteigert wird. 

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news-76 Fri, 02 Oct 2020 12:53:43 +0200 Bericht zum Bewerbungsverfahren https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/bericht-zum-bewerbungsverfahren Du brauchst Hilfe bei deiner Bewerbung? Dann hol dir Tipps von xy. Tipps für die Bewerbung an der Uni Köln.

Bericht über den Ablauf und meine Erfahrungen.

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news-70 Fri, 02 Oct 2020 12:51:56 +0200 Artikel 2 https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/artikel-2 Der zweite Artikel Das hier ist der zweite Artikel

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news-72 Fri, 02 Oct 2020 12:50:07 +0200 Investieren für Einsteiger https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/investieren-fuer-einsteiger Hier können alle Anfänger, die sich für passives investieren interessieren, ein paar spannende, neue Einblicke erhalten! Wieso ist passives inverstieren so wichtig?

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass passives investieren langfristig und nach herausrechnen der Inflation mehr lohnt als aktives. Beim aktiven investieren ist sehr viel Glück im Spiel, was bei den meisten Investoren eher zu Verlusten als Gewinnen führt.

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news-69 Fri, 02 Oct 2020 12:50:05 +0200 Sonnenschein https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/sonnenschein Die Sonne scheint am Wochenende Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken... Über den Wolken...

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news-68 Fri, 02 Oct 2020 12:49:38 +0200 Artikel 1 https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/artikel-1 Der erste Artikel Das hier ist der erste Artikel der News Seite

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news-66 Fri, 02 Oct 2020 12:48:22 +0200 Wind of Change? https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/wind-of-change WiSo-Wissenschaftlerin zum Einfluss der Wiedervereinigung auf das Erwerbsverhalten von Müttern Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung nehmen in Ostdeutschland aufgewachsene Mütter nach der Geburt eines Kindes schneller wieder eine Arbeit auf und arbeiten dann auch mehr Stunden als Mütter, die in Westdeutschland aufgewachsen sind. Das zeigt ein Vergleich des Erwerbsverhaltens von ost- und westdeutschen Müttern auf beiden Seiten der ehemaligen innerdeutschen Grenze innerhalb derselben Pendelregion.

Die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) veröffentlichte Studie macht zudem deutlich: Westdeutsche Mütter lassen sich stärker von einem ostdeutschen Umfeld beeinflussen als andersherum. Die Studienautorinnen, Barbara Boelmann von der WiSo-Fakultät der Universität zu Köln, Uta Schönberg (IAB und University College London / UCL), und Anna Raute (Queen Mary University of London) analysieren u.a. das Erwerbsverhalten von Frauen, die auf die jeweils andere Seite der ehemaligen innerdeutschen Grenze gezogen sind. Dabei zeigt sich eine starke Asymmetrie beim Beibehalten der Muster, mit denen die Frauen aufgewachsen sind.

Auch nach langem Kontakt mit den immer noch traditionelleren westdeutschen Erwerbsmustern von Frauen und Männern kehren in Ostdeutschland aufgewachsene Mütter früher zur Arbeit zurück und arbeiten länger als ihre westdeutschen Kolleginnen. Im Gegensatz dazu passen in Westdeutschland aufgewachsene und in Ostdeutschland erwerbstätige Mütter ihr Erwerbsverhalten nach der Geburt weitgehend an das Erwerbsverhalten ihrer ostdeutschen Kolleginnen an.
 
Barbara Boelmann, Uta Schönberg, und Anna Raute haben zudem herausgefunden: Sogar wenn nur einige ostdeutsche Frauen in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung in westdeutschen Betrieben tätig wurden, veranlasste das einheimische westdeutsche Kolleginnen, nach der Geburt eines Kindes schneller zur Arbeit zurückzukehren. „Migration kann ein Katalysator für den kulturellen Wandel sein“, fassen die drei Autorinnen zusammen.

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news-65 Fri, 02 Oct 2020 12:45:25 +0200 Informationen zur Studienwahl https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/informationen-zur-studienwahl Finden den passenden Studienplatz für dich! Finden den passenden Studienplatz für dich! Finden den passenden Studienplatz für dich! Finden den passenden Studienplatz für dich! Finden den passenden Studienplatz für dich! Finden den passenden Studienplatz für dich! Finden den passenden Studienplatz für dich!

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news-63 Fri, 02 Oct 2020 11:54:12 +0200 Ein News-Artikel https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/ein-news-artikel Ein Teaser Text. Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet..

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news-64 Fri, 02 Oct 2020 11:54:10 +0200 Beispiel News Artikel https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/beispiel-news-artikel Der Teaser Text Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel Wir testen den News Artikel

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news-62 Thu, 01 Oct 2020 16:35:14 +0200 TestA https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/testa aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

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news-58 Fri, 03 Jul 2020 13:00:28 +0200 Direktbesteuerung von CO2 ermöglicht mehr freiwilliges Handeln im Klimaschutz https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/direktbesteuerung-von-co2-ermoeglicht-mehr-freiwilliges-handeln-im-klimaschutz-1 Neu experimentell durchgeführte Studie von WiSo-Professor Axel Ockenfels. Direktbesteuerung von CO2 ermöglicht mehr freiwilliges Handeln im Klimaschutz

Wenn man CO2 durch eine Steuer direkt bepreist, gibt das Raum für moralisches Handeln / Experimentell gestützte Studie von Axel Ockenfels, Peter Werner und Ottmar Edenhofer

Emissionen von CO2 können auf zwei Wegen einen Preis bekommen: Direkte Bepreisung durch eine Steuer oder Festlegung der Obergrenze der CO2-Emissionen mit anschließendem Handel von Emissionsberechtigungen. Eine neue Studie auf Basis eines wissenschaftlich kontrollierten Experiments beleuchtet einen bislang kaum erforschten Aspekt: die Anreizwirkung beider Varianten auf Akteure, die jenseits ihrer ökonomischen Interessen moralisch handeln wollen. Die Studie zeigt: Die direkte Bepreisung durch Steuern führt zu einem deutlich geringeren CO2-Ausstoß im Experiment.

Die Studie wurde von den Ökonomen Axel Ockenfels, Peter Werner und Ottmar Edenhofer erstellt und jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Sustainability veröffentlicht. Das Papier wurde unter anderem mit Unterstützung des „Center for Social and Economic Behavior“ der Universität zu Köln und im Kontext des DFG Cluster of Excellence ECONtribute erstellt.

An dem Experiment für die Studie haben rund 1000 Studentinnen und Studenten in dem Kölner Laboratorium für Wirtschaftsforschung mitgewirkt. In dem Experiment wird eine vereinfachte Welt von Produzenten und politischen Entscheidern gebaut, um die beiden Varianten der CO2-Bepreisung zu simulieren. Im Kern läuft es so: Zehn Produzenten legen in einem wettbewerblichen Markt fest, wie viel sie produzieren möchten, wobei eine größere Produktionsmenge mehr CO2-Emissionen mit sich bringt. Welche Produzenten zum Zuge kommen und tatsächlich emittieren, hängt von dem Ergebnis des Wettbewerbs sowie von so genannten Entscheidern ab. Diese geben in dem einen Teil des Experiments vor, wieviel Tonnen CO2 in einem Markt insgesamt emittiert werden dürfen (indirekte Preissteuerung durch Mengenbegrenzung), und in dem anderen Teil, wie viel Euro der Ausstoß einer Tonne CO2 kosten soll (direkte Preissteuerung durch Steuer). Am Ende wird den Produzenten der Ertrag abzüglich der Emissionskosten in echtem Geld ausgezahlt. Ein besonderer Anreiz für die Teilnehmer ist, dass jede nicht emittierte Tonne CO2 im Experiment auch in der realen Welt vermieden wird, denn über eine Umweltorganisation wird ein Zertifikat im EU-Emissionshandelssystem gekauft und stillgelegt.

Mit mehreren Abwandlungen dieses Experiments führt die Studie vor, welche Motivationen das Verhalten beeinflussen und welche Anreize wirken. Sobald die Konsequenz „echter CO2-Ausstoß in der realen Welt“ bekannt ist, erlauben die Entscheider deutlich weniger Ausstoß, und die Produzenten engagieren sich weniger für eine solche Erlaubnis. Bei der Variante der direkten Bepreisung von CO2 durch eine Steuer - wenn die Entscheider also einen Euro-Betrag pro Tonne CO2 vorgeben und nicht die Anzahl der erlaubten Tonnen - emittieren die Produzenten im Ergebnis zudem deutlich weniger.

Ein Grund ist, dass moralisches Verhalten bei einer Mengenbegrenzung lediglich den Verschmutzern im Markt Platz für mehr CO2-Emissionen macht. Ockenfels erläutert: „Eine direkte Bepreisung von CO2-Emissionen besitzt im Kampf gegen den Klimawandel viele Vorteile im Vergleich zu indirekten Mechanismen. Unsere Studie ergänzt einen Aspekt, der bisher oft übersehen wurde: Viele Menschen und Institutionen verhalten sich moralisch und möchten uneigennützig zum Klimaschutz beitragen. Bei einer Mengenbegrenzung werden jedoch die Treibhausgase, die ich eingespart habe, von anderen zusätzlich emittiert. So werden viele Anstrengungen zunichtegemacht. Eine direkte Preissteuerung kennt solche bloßen Verschiebungen der Emissionen bei moralischem Verhalten nicht.“

Professor Dr. Ockenfels leitet das Exzellenzzentrum für Soziales und Ökonomisches Verhalten an der Universität zu Köln und ist Mitglied im DFG Exzellenzcluster ECONtribute, Peter Werner ist Associate Professor in Verhaltensökonomik an der Universität Maastricht, und Ottmar Edenhofer ist Direktor des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) sowie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).

zum Artikel: "Pricing moralitie and moral behaviour"

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news-57 Fri, 03 Jul 2020 12:46:01 +0200 Direktbesteuerung von CO2 ermöglicht mehr freiwilliges Handeln im Klimaschutz https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/direktbesteuerung-von-co2-ermoeglicht-mehr-freiwilliges-handeln-im-klimaschutz Neue, experimentelle Studie von WiSo-Professor Axel Ockenfels Wenn man CO2 durch eine Steuer direkt bepreist, gibt das Raum für moralisches Handeln / Experimentell gestützte Studie von Axel Ockenfels, Peter Werner und Ottmar Edenhofer

Emissionen von CO2 können auf zwei Wegen einen Preis bekommen: Direkte Bepreisung durch eine Steuer oder Festlegung der Obergrenze der CO2-Emissionen mit anschließendem Handel von Emissionsberechtigungen. Eine neue Studie auf Basis eines wissenschaftlich kontrollierten Experiments beleuchtet einen bislang kaum erforschten Aspekt: die Anreizwirkung beider Varianten auf Akteure, die jenseits ihrer ökonomischen Interessen moralisch handeln wollen. Die Studie zeigt: Die direkte Bepreisung durch Steuern führt zu einem deutlich geringeren CO2-Ausstoß im Experiment.

Die Studie wurde von den Ökonomen Axel Ockenfels, Peter Werner und Ottmar Edenhofer erstellt und jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Sustainability veröffentlicht. Das Papier wurde unter anderem mit Unterstützung des „Center for Social and Economic Behavior“ der Universität zu Köln und im Kontext des DFG Cluster of Excellence ECONtribute erstellt.

An dem Experiment für die Studie haben rund 1000 Studentinnen und Studenten in dem Kölner Laboratorium für Wirtschaftsforschung mitgewirkt. In dem Experiment wird eine vereinfachte Welt von Produzenten und politischen Entscheidern gebaut, um die beiden Varianten der CO2-Bepreisung zu simulieren. Im Kern läuft es so: Zehn Produzenten legen in einem wettbewerblichen Markt fest, wie viel sie produzieren möchten, wobei eine größere Produktionsmenge mehr CO2-Emissionen mit sich bringt. Welche Produzenten zum Zuge kommen und tatsächlich emittieren, hängt von dem Ergebnis des Wettbewerbs sowie von so genannten Entscheidern ab. Diese geben in dem einen Teil des Experiments vor, wieviel Tonnen CO2 in einem Markt insgesamt emittiert werden dürfen (indirekte Preissteuerung durch Mengenbegrenzung), und in dem anderen Teil, wie viel Euro der Ausstoß einer Tonne CO2 kosten soll (direkte Preissteuerung durch Steuer). Am Ende wird den Produzenten der Ertrag abzüglich der Emissionskosten in echtem Geld ausgezahlt. Ein besonderer Anreiz für die Teilnehmer ist, dass jede nicht emittierte Tonne CO2 im Experiment auch in der realen Welt vermieden wird, denn über eine Umweltorganisation wird ein Zertifikat im EU-Emissionshandelssystem gekauft und stillgelegt.

Mit mehreren Abwandlungen dieses Experiments führt die Studie vor, welche Motivationen das Verhalten beeinflussen und welche Anreize wirken. Sobald die Konsequenz „echter CO2-Ausstoß in der realen Welt“ bekannt ist, erlauben die Entscheider deutlich weniger Ausstoß, und die Produzenten engagieren sich weniger für eine solche Erlaubnis. Bei der Variante der direkten Bepreisung von CO2 durch eine Steuer - wenn die Entscheider also einen Euro-Betrag pro Tonne CO2 vorgeben und nicht die Anzahl der erlaubten Tonnen - emittieren die Produzenten im Ergebnis zudem deutlich weniger.

Ein Grund ist, dass moralisches Verhalten bei einer Mengenbegrenzung lediglich den Verschmutzern im Markt Platz für mehr CO2-Emissionen macht. Ockenfels erläutert: „Eine direkte Bepreisung von CO2-Emissionen besitzt im Kampf gegen den Klimawandel viele Vorteile im Vergleich zu indirekten Mechanismen. Unsere Studie ergänzt einen Aspekt, der bisher oft übersehen wurde: Viele Menschen und Institutionen verhalten sich moralisch und möchten uneigennützig zum Klimaschutz beitragen. Bei einer Mengenbegrenzung werden jedoch die Treibhausgase, die ich eingespart habe, von anderen zusätzlich emittiert. So werden viele Anstrengungen zunichtegemacht. Eine direkte Preissteuerung kennt solche bloßen Verschiebungen der Emissionen bei moralischem Verhalten nicht.“

Professor Dr. Ockenfels leitet das Exzellenzzentrum für Soziales und Ökonomisches Verhalten an der Universität zu Köln und ist Mitglied im DFG Exzellenzcluster ECONtribute, Peter Werner ist Associate Professor in Verhaltensökonomik an der Universität Maastricht, und Ottmar Edenhofer ist Direktor des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) sowie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).

zum Artikel: "Pricing moralitie and moral behaviour"

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news-38 Thu, 02 Jul 2020 13:35:17 +0200 Innovationen sind auch im Homeoffice möglich https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/archivierte-news Aktuelle Ergebnisse einer Studie zu Kommunikationsmedien und kreativer Arbeit in virtuellen Teams Auch ohne persönliche Arbeitstreffen ist Kreativität möglich, wenn die richtigen Kommunikationsmedien gewählt werden – das hat eine Untersuchung von Wirtschaftswissenschaftlern der Leibniz Universität Hannover und der WiSo-Fakultät der Universität zu Köln ergeben.

Wer kann, arbeitet aufgrund der Coronakrise seit Wochen im Homeoffice statt im Büro. E-Mails, Telefonate, Videokonferenzen müssen Arbeitstreffen und den persönlichen Austausch ersetzen. Wie wirkt sich dies auf die Kreativität in Teams aus? Kann Heimarbeit Innovationen hervorbringen?

Fragen, mit denen sich auch die Wissenschaftler*innen der Key Research Initiative „Design & Behavior“ der WiSo-Fakultät beschäftigen. Gemeinsam mit Kolleg*innen des Instituts für Wirtschaftspolitik der Leibniz Universität Hannover haben WiSo Wissenschaftler um Professor Bernd Irlenbusch den Zusammenhang von Innovationen und Kommunikationsbmedien in virtuellen Teams untersucht. Erste Ergebnisse sind nun als Diskussionspapier des IZA – Institute of Labor Economics veröffentlicht.

„Die Voraussetzungen für Innovationen in Teams, in denen jeder von zu Hause arbeitet, sind nicht unbedingt schlechter als in Teams mit persönlichem Kontakt. Wichtig ist, dass die richtigen Kommunikationsmedien gewählt werden“, fasst Professor Irlenbusch, Leiter des Seminars für Unternehmensentwicklung und Wirtschaftsethik der Universität zu Köln, die Ergebnisse zusammen.

Ausgangspunkt der Untersuchung war die Annahme, dass Kreativität heute vor allem in Teamarbeit entsteht, also wenn Menschen zusammenkommen, sich austauschen, die Gedanken fließen lassen, wenn ein Arbeitsschritt nahtlos in den nächsten greift. Wenn die Teammitglieder räumlich distanziert von zuhause aus tätig sind, kann gerade diese Zusammenarbeit leiden.

In einer experimentellen Studie verglichen die Wissenschaftler*innen der Universitäten in Hannover und Köln die persönliche Kommunikation mit der Kommunikation per Videokonferenz und per Chat. Das experimentelle Design ahmt die Ideengenerierungsphase eines Innovationsprozesses nach. Die Aufgaben einzelner Teammitglieder hängen dabei stark voneinander ab und einzelne Teammitglieder können alleine kaum etwas erreichen. Kreativität verglichen die Forscher*innen durch eine Aufgabenstellung, in der die Studienteilnehmer*innen selbstgewählte Begriffe durch Illustrationen veranschaulichten – bewertet wurden Einzigartigkeit, Nützlichkeit und der ästhetische Wert der Ergebnisse.

Videokonferenz kann persönliche Kommunikation ersetzen

„Wir liefern Belege dafür, dass die kreative Leistung bei der Chat-Kommunikation erheblich geringer ist als bei der persönlichen Kommunikation“, sagt Marina Schröder, Professorin am Institut für Wirtschaftspolitik der Leibniz Universität Hannover und betont: „Dies ändert sich jedoch offenbar bei der Kommunikation per Videokonferenz, bei der der Unterschied zur persönlichen Kommunikation nicht signifikant ist.“

Unterschiede zwischen persönlicher Kommunikation und Videokonferenz auf der einen Seite und Chat auf der anderen Seite zeigten sich vor allem bei der Nützlichkeit der in den Teams erzielten Ergebnisse. „Die Untersuchung zeigt, dass der Anteil exzellenter Ideen, auf die es bei Innovationen besonders ankommt, in Videokonferenzen und bei persönlichen Treffen deutlich größer ist als bei der Chat-Kommunikation“, fasst Bernd Irlenbusch zusammen.

Die Wissenschaftler*innen empfehlen auf Basis ihrer Untersuchung, den Einsatz von Videokonferenzen zu fördern, wenn Innovationen das Ziel sind. Dadurch könnten negative Auswirkungen der virtuellen Zusammenarbeit – während der Coronakrise und darüber hinaus – abgemildert werden.

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news-40 Thu, 02 Jul 2020 13:35:17 +0200 Archivierte News https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/archivierte-news-1 Archiviert

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news-42 Thu, 02 Jul 2020 13:35:17 +0200 Archivierte News https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/archivierte-news-2 Archiviert

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news-44 Thu, 02 Jul 2020 13:35:17 +0200 Archivierte News https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/archivierte-news-3 Archiviert

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news-48 Thu, 02 Jul 2020 13:35:17 +0200 Archivierte News https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/archivierte-news-5 Archiviert

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news-34 Fri, 22 Mar 2019 12:43:06 +0100 NewsNewsNews https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/newsnewsnews Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum 

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news-30 Fri, 22 Mar 2019 12:42:44 +0100 typo3 kurs https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/typo3 findet satt in rm 210

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news-31 Fri, 22 Mar 2019 12:42:44 +0100 Typo3 Kurs https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/typo3-kurs blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa blablablaaaaaaaa 

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news-33 Fri, 22 Mar 2019 12:42:42 +0100 TYPO3-Kurs am 22.03.2019 https://wisot3schulung.uni-koeln.de/t3schulung/2021-11-25/duenkelmann/einzelansicht/typo3-kurs-am-22-03-2019 ... findet statt im Raum 210 im WiSo-Hochhaus.

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