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Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche FakultätWiSo T3 Schulung (de)

Ringvorlesung

Die Exkursion wird zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung angeboten. Sie findet an zwei Terminen statt. Termine für zukünftige Veranstaltungen werden in unserem Veranstaltungskalender bekannt gegeben.

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Hier wird geforscht
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Neue Exkursion „Landwirtschaft erleben“ vermittelt einen realen Eindruck der deutschen Landwirtschaft.

Um in Zukunft immer mehr Menschen auf dieser Welt nachhaltig ernähren zu können, muss sich in unserer Landwirtschaft etwas ändern. Ziel dieser Exkursion ist es, Einblicke in die heutige und zukünftige Landwirtschaft zu geben und mit Vorurteilen gegen konventionelle Landwirtschaft aufzuräumen.

Die Teilnehmer können sich ein Bild der heutigen Landwirtschaft in Deutschland machen. Insbesondere werden die Zusammenhänge zwischen Standort, Jahreszeit, Wetter, Fruchtfolge, Düngung, Pflanzenschutz und den einzelnen Kulturarten nähergebracht. Dazu kommen die TeilnehmerInnen zu zwei unterschiedlichen Jahreszeiten am Gut Vogelsang zusammen.

Der erste Teil findet im Frühling statt, mitten in der Wachstumsphase. Dann geht es um unterschiedliche Kulturen, wie Winterweizen, Winterraps, Zuckerrüben, Silomais und Wintergerste in ihren jeweiligen Entwicklungsstadien im Feld. Außerdem wird anhand des Feldbestandes die Kulturführung erläutert, inklusive Ernährung (Düngung) und Gesunderhaltung (Pflanzenschutz).

 

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drinnen

Zum zweiten Termin im Herbst, beginnt für die Landwirte bereits die neue Aussaat. Zuvor muss der Boden bearbeitet werden. Zu diesem Termin lernen die Teilnehmerinnen mehr über Böden, Bodenmikrobiom und Pflanzenwurzeln und wie man diese über die Bodenbearbeitung, Kulturwahl und Zwischenfrüchte beeinflussen kann und dadurch nachhaltigere Landwirtschaft erreichen kann.

Die Veranstaltung wird durchgeführt an den Feldern des Gut Vogelsang vom Landwirt Martin Krist, Dipl.-Ing. Agr., und Dr. Mia von Scheven (Max-Planck Institut für Pflanzenzüchtungsforschung) in Zusammenarbeit mit Prof. Stanislav Kopriva und Dr. Dorit Grunewald (Universität zu Köln, Kompetenzfeld Food Security).